Zander auf Topinambur-Püree

Heute gibts beim Chaoten einen Zander auf einem Püree aus Topinabur. Abgerundet wird das mit einem feurigen Dattel-Chutney und einem Klecks Farbe aus frischem Spinat.

 

Außerdem heißt es wieder "Kochen mit Profis - Teil III". Mit den Jungs zu kochen ist zwar stressig aber einfach genial!

Geplant ist was Leichtes, Zander auf Topinambur mit einem scharfen Dattel-Chutney und etwas Spinat. Im Nachhinein würde ich diese Kombination etwas anders am Teller arrangieren. Jedenfalls hätte es der Geschmack des Gekochten absolut verdient - es schmeckt perfekt und sieht doch irgendwie verunglückt aus. Zumindest das Chutney und der Spinat. Aber unserer Fokus liegt auch heute wieder auf guten Fotos, kochen mit Freunden und dem einen oder anderen Bierchen. Die Bilder sind natürlich auch auf Ivos Homepage zu sehen. Obwohl meine Küche aussieht wie nach dem Gaskrieg, Ivos Auslösefinger einer Sehnenscheidenentzündung entgegengeht und die Waage von Carlos ihre Belastungsgrenze schon lange überschritten hat   - ich bin mir sicher, dass wir das in Bälde wiederholen und die Küche rocken!

 

Zutaten (4 Personen)

 

2 Zanderfilet 

2 EL Butter

Salz, Pfeffer, Chili

  

1/2 kg Kartoffeln (mehlig)

1/2 Topinambur

1 bis 2 Tassen Milch

2 EL Butter

1 Tl Kümmel

Salz, Muskatnuss

 

1 Schuss Cranberrysaft

100 g Datteln

Chili (die von der scharfen Sorte, in unserem Fall waren es Bird´ s Eye Chili)

2 Schalotten

 

200 g Spinat

2 Schalotten

Butter

Salz, Pfeffer

 

 

 

Zubereitung

 

Da der Fisch die kürzeste Garzeit hat müssen zuvor alle Beilagen servierfertig sein. Für das Püree die Kartoffeln und den geschälten Topinambur im gesalzenen Wasser mit einem Teelöffel Kümmel garen. Die noch heißen Kartoffeln schälen und gemeinsam mit dem Topinambur durch eine Kartoffelpresse drücken. Mit etwas Milch bis zur gewünschten Konsistenz einkochen, abschmecken und mit der Butter dem Püree den letzten Schliff geben. 

 

Für das Chutney die Datteln, die Schalotten und die Chili klein schneiden. Den Cranberrysaft aufkochen und die restlichen Zutaten hinzugeben. Sobald das Chutney eine marmeladeartige Konsistenz angenommen hat warm stellen. 

 

Für den Spinat die Schalotten klein schneiden und in Butter anschwitzen. Den Spinat waschen, blanchieren und gut ausdrücken. Den Spinat zu den Schalotten geben und mit einem Stabmixer pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Den Zander aus dem Kühlschrank nehmen und Temperatur annehmen lassen. Das Filet waschen und schuppen, sollte dieser nicht bereits so eingekauft worden sein.

 

Es empfiehlt sich den Zander auf der Hautseite einzuschneiden - sollten die einzelnen Stücke größer sein. In unserem Fall haben wir es aus optischen Gründen riskiert das Filet nicht einzuschneiden. 

 

Die Butter schmelzen und mit in Streifen geschnittenen Chilis aromatisieren. Den Fisch auf der Hautseite in Butter bei milder Hitze garen. Einmal wenden und abgedeckt glasig durchziehen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen - anrichten!

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Kommentare: 1
  • #1

    Silvia (Montag, 16 Januar 2017 20:01)

    Maximale Gaumenfreude und Augenweide halten sich die Waage!
    LgS