Der perfekte Pizzateig

Lange habe nach einem Pizzateig gesucht, der diesen Namen auch verdient. Nach etlichen Fehlschlägen denke ich, dass ich nun ein Weg gefunden habe einen Teig zu machen der in der Verarbeitung schön seidig ist, der beim backen kräftig an Volumen gewinnt und auf dem heißen Stein nicht hart wird. Ach ja, schmecken sollte er auch!


1 kg Weizenmehl Typ 405 oder Typ 00

1/2 kg Mehl für den zweiten Arbeitsschritt

1/2 Würfel Hefe

1 1/2 Esslöffel Salz

1 Esslöffel Honig

Wasser


Was wir nicht benötigen ist Olivenöl, denn das macht den Teig spröde und es ist fast unmöglich den Teig hauchdünn zu bekommen.


Die Hefe wird in einem Glas mit handwarmem Wasser aufgelöst und gemeinsam mit dem Mehl und dem Salz in die Küchenmaschine gegeben. Soviel Wasser hinzufügen bis sich eine recht flüssige Konsistenz gebildet hat. Einen guten Esslöffel Honig hinzugeben und weiterrühren bis der Teig glatt ist. Der Teig darf ruhig sehr nass sein, denn die endgültige Konsistenz erhält der Teig erst nachdem er 24, besser 48 Stunden gerastet hat. Dazu wird der Teig mit einer Frischhaltefolie abdeckt und in den Kühlschrank gestellt. Durch die tiefen Temperaturen arbeitet die Hefe sehr langsam und der Teig wird schön feinporig. 


Nachdem der Teig im Kühlschrank reifen konnte geben wir ihn auf eine gut bemehlte Oberfläche und beginnen den Teig zu falten. Dazu wird der Teig in die Länge gezogen, mit Mehl bestreut und von links und rechts zusammengefaltet. Dieser Vorgang wir so lange wiederholt bis der Teig fest ist und nicht mehr klebt. 


Der Teig wird nun in einzelne Teiglinge zerteilt und wie im Video beschrieben bearbeitet. Die fertig geformten Teiglinge werden auf ein bemehltes Blech gelegt und mit einem feuchten Tuch bedeckt. Der Teig muss nun 15 Minuten rasten. Nun ist er bereit für den Belag.


Da dies mit Worten nicht so einfach zu beschreiben ist, habe ich mich an meinem ersten Video versucht.

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